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Skulpturenmuseum Marl

Blick in den Flur des Skulpturenmuseums am Interimsstandort, Foto: © Achim Kukulies

SICHTBAR FÜR ALLE

1982 gegründet, machte das vielen als Glaskasten bekannte Museum seinem Namen alle Ehre: Die gesamte Ausstellungsfläche war vollständig von großen Glasflächen umgeben und so verschwanden die Exponate des 20. Jahrhunderts, der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst hier nicht hinter Mauern, sondern waren bewusst offen und transparent für Passanten sichtbar.

Außenansicht des Skulpturenmuseums Marl am Interimsstandort, Foto: © Achim Kukulies

Das Ende des traditionellen Museumsstandorts im Rathaus der Stadt wurde von der pulsierenden Lichtinstallation (BLACKOUT) des Künstlers Mischa Kuball zum Jahreswechsel 2021/22 begleitet. Bis zum Bezug des neuen Museumsstandorts im Frühjahr 2027 wird das Skulpturenmuseum in einem Übergangsquartier im Stadtteil Hüls vorrangig junge Positionen der zeitgenössischen Kunst zeigen. Dieses führt mit einer beidseitigen, großen Fensterfront das Grundkonzept von möglichst großer Offenheit des ehemaligen Glaskastens fort.

SKULPTUREN UND MEDIENKUNST

In der Sammlung des Skulpturenmuseums befinden sich Werke von u. a. Auguste Rodin, Max Ernst, Alberto Giacometti oder Wolf Vostell und zeitgenössischen Künstlern wie James Turrell, Rosemarie Trockel, Bogomir Ecker und Isa Melsheimer. Etwa 150 Skulpturen, von Vojin Bakić bis Wolf Vostell, stehen im öffentlichen Raum rund um das architektonisch markante Rathaus, am künstlich angelegten City-See und im ganzen Stadtgebiet verteilt und laden zum Entdecken ein.

1990 ist mit der Klinikum Vest – Paracelsus-Klinik eine Außenstelle des Skulpturenmuseums hinzugekommen. Die dortige Sammlung umfasst rund 40 Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert.

TIPP: Jeden Sonntag finden kostenlose Quartiersführungen in Marl-Hüls statt. Wer sich auf eigene Faust die Kunstwerke in der Marler Stadtmitte erschließen will, kann sich zudem den kurzweiligen Audiowalk mit Claudia Dichter anhören. Einfach den QR-Code auf der Werktafel scannen oder https://skulpturenmarl.de/ aufrufen und los geht’s!

Der Interimsstandort des Skulpturenmuseums Marl am Abend, Foto: © Achim Kukulies

Einen weiteren zentralen Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkt stellt die zeitgenössische Medienkunst dar. In diesem Zusammenhang wurde bis 2018 alle zwei Jahre der Marler Medienkunst-Preis verliehen. Erstmalig 1984 als Video-Kunst-Preis verliehen, umschließt er heute sowohl den Marler Videokunst-Preis als auch den EUROPEAN SOUNDART AWARD. Während der Interimssituation ruhen die Wettbewerbe, sollen nach erfolgreichem Einzug in das neue Gebäude aber wieder aufgenommen werden.

Öffnungszeiten:
Mo Geschlossen
Di–Fr 11:00 –17:00
Sa–So 11:00 –18:00

 

Heiligabend, 25. Dezember und Silvester geschlossen.

Adresse und Kontakt:
Georg-Herwegh-Straße 63
45772 Marl
Telefon: +49 (0) 2365 992257
E-mail: skulpturenmuseum@marl.de
Webseite: www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de
Webseite 2:

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